Ein Hallo von Katharina | neue Blog-Autorin

Hallo Ihr Lieben,

Ihr werdet ab jetzt regelmäßig hier von mir lesen. Deshalb ist es nur fair und angemessen, dass ich mich kurz mal vorstelle.

Mein Name ist Katharina Schlager. Ich bin Journalistin von Beruf und Kamila gibt mir hier die Möglichkeit, mich zu zahlreichen Themen rund um Familie zu Wort zu melden, die mir auf der Seele brennen, mich begeistern, nicht schlafen lassen oder schlicht fürchterlich aufregen.

Denn ich bin nicht nur seit meiner Schulzeit in der schreibenden Zunft zuhause, sondern mit meinen 42 Jahren inzwischen seit knapp acht Jahren eine Zuhause-Mama. Wir haben drei Kinder im Alter von 7, 5 und 3 Jahren. Alle drei sind wundervoll, lebhaft, herzlich, anstrengend, nervenaufreibend, zauberhaft, neugierig und reagieren scheinbar allergisch auf Schlaf.

Auch wenn ich die vergangenen Jahre rund um die Uhr mit dreien meiner vier Lieblingsmenschen – mein Mann zählt nämlich auch dazu – verbracht habe, konnte ich die Finger nie ganz von der Tastatur meines Computers lassen. Anstatt für Zeitungen, Magazine oder Online-Nachrichten-Portale zu recherchieren, wie ich es sonst tue, und bald wieder tun werde, habe ich das bisschen Zeit, dass mir die drei zwischen Windeln, Zoobesuchen, Büchern, vollen Waschmaschinen und Kochtöpfen gelassen haben, dazu genutzt, um zu schreiben. Mal kreativ. Mal faktisch. Mal sehr persönlich. Immer wieder und immer wieder über das Mutterdasein und seine vielen schönen, anstrengenden, wütend machenden, traurigen, beängstigenden und überwältigenden Aspekte.

Ab und an hat mein Mann sich alle drei Kinder geschnappt und ich durfte mich mit meinem Laptop in einem Café den ganzen Tag austoben. Nun darf ich das hier.

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Ich hoffe, dass ich ganz viel von euch hören werde, wenn ich mich über Helikopter-Eltern auf Spielplätzen echauffiere. Wenn mich frage, ob ich wirklich mit meiner 75-jährigen Tante über das Langzeitstillen diskutieren muss. Wenn ich euch stolz meine kleinen Life-Hacks vorstelle, wie der Familienalltag ein kleines bisschen leichter laufen kann, ohne dass man seine ach so wichtigen Prinzipien aufgibt. Wenn ich euch erzähle, warum in unser Garten zwar nicht sonderlich ordentlich ist, dafür aber zwei verschiedene Eidechsenarten darin leben, die von unseren Kinder angehimmelt werden. Oder wenn ich euch mitnehme, um den Kleiderschrank etwas nachhaltiger zu füllen.

Ich glaube nicht, dass es nur einen Weg gibt, um ein gute Mutter zu sein. Egal ob Fläschchen oder Brust. Ob Beziehung oder Erziehung. Ob streng oder nachgiebig. Ob selbst gekocht oder Gläschen. Ob Krippe oder daheim. Ob Bestrafung oder Bestechung. Oder was ganz anderes in all den Grauzonen dazwischen. All diese Entscheidungen sagen nicht wirklich etwas darüber aus, ob wir gute Eltern sind. Jede Familie tickt ein bisschen anders. Und jede Familie muss seinen eigenen für sie richtigen Weg finden.

Ich freue mich darauf, euch von meiner Suche und all ihren Umwegen nach diesem für uns richtigen Weg zu berichten und von euren vielen Wegen zu lesen. Ich freue mich aufs Austauschen, Diskutieren und bisweilen vielleicht auch Streiten. :-)

Eure Katharina

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